Auch wenn die Lebensmittelindustrie zweifellos zu den echten Pionieren im Bereich des elektronischen Datenaustausches gehört, lassen sich durch einige erfolgreich getestete Prozesse (z.B. aus der Automobilindustrie) die Weiterentwicklung und Prozessoptimierung beschleunigen.

Ein wichtiger Punkt bei der Optimierung ist die Lagerhaltung. Sie ist gerade im Lebensmittelbereich mit seinen geringen Margen immer ein großer Kostentreiber. Denn nicht nur die Lagerfläche und das Personal müssen hier ausreichend zur Verfügung stehen. Die Lebensmittel können auch schnell verderben.

Eine bessere Abstimmung innerhalb der Lieferkette kann hier dem Problem der Lebensmittelverschwendung und der Überproduktion entgegen wirken. Einer der Lösungsansätze lautet das Just-in-Time-Verfahren. Die Automobilhersteller setzen das bereits seit Jahren in der Produktion erfolgreich ein. Die Zulieferer liefern dabei ihre Teile nicht nur immer in passender Menge, sondern auch zum exakt definierten Zeitpunkt in der Produktionskette. Die Hersteller benötigen dabei keine großen Lagerflächen für die Zwischenlagerung und die Zulieferer können besser planen und eine Überproduktionen verhindern. Die Anwendung eines Just-in-Time-Ansatzes könnte somit auch in der Lebensmittelproduktion positive Effekte mit sich bringen und auch die Rückverfolgbarkeit sowie die Produktherkunft nachvollziehbar gestalten.

Sie haben Fragen zur EDI-Anbindung Ihrer Vorlieferanten? Wir helfen Ihnen gerne und finden gemeinsam die passende Lösung für Ihr Unternehmen!