Die Zahl der Unternehmen, die E-Rechnungen bei der Durchführung von Business-to-Gouvernement-Transaktionen verwenden, ist aufgrund von neuen Gesetzen in den letzten Jahren europaweit stark gestiegen.

In den Niederlanden war man schon bei der Einführung von E-Rechnung den anderen europäischen Ländern weit voraus. So wurden bereits 2016 mit dem neuen Beschaffungsgesetz alle Lieferanten der niederländischen Behörden zum Versand von elektronischen Rechnungen verpflichtet.

Versand von E-Rechnungen

Es bestehen dabei unterschiedliche Möglichkeiten zum Rechnungsversand, abhängig davon, ob ein Lieferant sogenannte „zentrale öffentliche“ oder „nicht zentrale öffentliche“ Einrichtungen beliefert.

– Das PEPPOL-Netzwerk können dabei beide nutzen. Hier ist eine Verbindung zum PEPPOL-Accesspoint-Anbieter notwendig.
– Die Lieferanten, die nur wenige Rechnungen ausstellen, können ihre Daten auch manuell über ein Online-Portal eingeben und versenden.
– Der Rechnungsversand über Digipoort ist für die Lieferanten zentraler öffentlicher Einrichtungen mit hohem Volumen an Rechnungen vorgesehen.
– Die Lieferanten von nicht zentralen Einrichtungen können ihre Rechnungen dagegen auch als E-Mail-Anhang im XML-Format an ihre Kunden verschicken.

Akzeptierte Standards: UBL-OHNL, SI-UBL und SETU.

Sie benötigen Unterstützung bei der Umsetzung von E-Rechnungen?

EDICENTER ist ein offizielles PEPPOL-Mitglied und ein certified PEPPOL Access Point. Unsere Kunden können über uns ihre E-Rechnungen nach Peppol-Standards mit den jeweiligen Behörden national, aber auch international, schnell und sicher austauschen.