Die Regale in Supermärkten, Baumärkten & Co. sind immer gut gefüllt, dort geht jeden Tag eine Menge an Produkten über die Ladentheke. Aber wie kommen sie überhaupt ins Regal? Die Beschaffungsprozesse großer Händler sind kompliziert und erfordern viele Ressourcen, um die Vielfalt aufrechtzuerhalten – Lieferantensuche, Preisverhandlungen, Einkauf, Logistik etc.

Gerade für junge Start-ups ist es nicht einfach, ins Sortiment großer Handelsketten aufgenommen zu werden, um schnell großflächig ihre Ware zu verkaufen. Auch wenn ihre Produkte geschmacklich und qualitativ überzeugen – von Anfang an müssen auch die internen Strukturen und Produktionsprozesse stimmen und fähig sein, auf Kundennachfrage schnell reagieren zu können, sei es in kürzester Zeit eine große Menge liefern zu können oder bei ausbleibender Nachfrage einen Plan B parat zu haben. Bei den Verhandlungsgesprächen muss natürlich auch die erforderliche Kennzeichnung (z.B. eine GTIN, die frühere EAN-Nummer), eine optimale Verpackung u.ä. überzeugen. Und im Fall einer Listung sollten die Ressourcen vorhanden sein, alle Artikelstammdaten korrekt und schnell an den Geschäftspartner übertragen zu können.

Dazu kommt noch, dass die großen Händler ihre Daten und Dokumente (wie Rechnungen, Lieferscheine oder Bestellungen) fast ausschließlich elektronisch mittels EDI austauschen. Denn nur so können Zeit, Geld und Aufwendungen für die Fehlerbeseitigung reduziert werden. Daher ist es empfehlenswert, sich frühzeitig mit dem Thema EDI zu beschäftigen.

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