Der Bau ist aktuell eine der rasant wachsenden Branchen und steht vor vielen neuen Herausforderungen. Eine davon ist die zunehmende Digitalisierung, die die zahlreichen Prozesse rund um Bauplanung und -ausführung optimieren sowie eine Vielzahl an beteiligten Partnern besser koordinieren soll.

Zum Trendbegriff in den vergangenen Jahren gehört daher BIM oder Building Information Modeling. Das beschreibt die vernetzte Planung, den Bau und die Baubewirtschaftung mithilfe einer Software. Dabei werden die Daten rund um das Bauprojekt digital modelliert und erfasst, es entsteht ein digitaler Zwilling vom geplanten Objekt. Jede Änderung im Projekt löst eine automatische Anpassung der Materialliste und die Neuberechnung der damit verbundenen Kosten aus. Die Daten werden dabei blitzschnell an alle beteiligten Unternehmen weitergegeben und in deren Projektdaten integriert. Die Lieferanten können problemlos ihre Produktion und Beschaffung an die neuen Gegebenheiten anpassen. BIM steht also für eine nahtlose Kommunikation und Vernetzung im Bau.

Alle Projektschritte und Beteiligten sind also vom Entwurf über die Ausführung bis hin zur späteren Bewirtschaftung über eine Software miteinander verknüpft. Die Informationen werden über spezielle Schnittstellen digital ausgetauscht. Der Austausch von Aufträgen, Materialbestellungen, Rechnungen, Statusmeldungen und Lieferscheinen kann dabei über EDI oder WebEDI erfolgen. Die Daten aus den Materialbestellungen und Lieferungen werden somit elektronisch in die ERP-Systeme der Beteiligten übertragen und können so ohne großen manuellen Aufwand schnell verarbeitet werden.

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