Was ist Supply Chain Management?

Supply Chain Management (SCM) steht für unternehmensübergreifende Planung und Steuerung von Informations-, Waren- und Zahlungsflüssen über die gesamte Lieferkette vom Kunden zum Lieferanten und ist heutzutage viel mehr als nur reine Logistik.

Zu den wichtigsten Aufgaben von SCM zählen:

  • Ausrichtung am Kundenbedarf,
  • Ressourcen- und Kostenoptimierung,
  • Entwicklung einer anpassungsfähigen Lieferkette.

Das bedeutet, dass die Prozesse in erster Linie nach der aktuellen Nachfrage von Endkunden ausgerichtet werden – das bietet mehr Flexibilität in den Beschaffungsprozessen. Die Lieferanten können auf ihrer Seite eine bedarfsorientierte Produktion aufbauen und das senkt Kosten und spart Ressourcen. Ein erfolgreiches Supply Chain Management setzt somit eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit, offene Kommunikation, gesteigerte Reaktionsfähigkeit und klare Prozessregeln voraus. Nur wenn alle Beteiligten ein gemeinsames Ziel verfolgen, können auch so komplexe Lieferketten reibungslos funktionieren.

Welche Rolle spielt EDI im Bereich des Supply Chain Managements?

Die modernen Lieferketten sind von einer komplexen Prozessabwicklung und zahlreichen Partnern geprägt. Ohne den Einsatz des elektronischen Datenaustausches (EDI) wäre eine fehlerfreie Abwicklung gar nicht möglich. Denn Supply Chain Management ist heute nicht nur ein reiner Fluss von Waren vom Lieferanten zum Kunden, sondern auch ein komplexer Informations- und Datenfluss: von der Übermittlung von Produktdaten über die automatisierte Verarbeitung von Bestellungen bis hin zu den Zahlungen. Um hier eine unterbrechungsfreie Kette gewährleisten zu können, müssen alle benötigten Informationen und gegebenenfalls auch kurzfristigen Änderungen schnellstmöglich an alle Beteiligten übermittelt und verarbeitet werden. Das alles wäre mit einer manuellen Bearbeitung nicht realisierbar.

Erfahren Sie hier über die zahlreichen Vorteile der EDI-Anbindung!

Sie haben Fragen?

Rufen Sie uns einfach unter der Telefonnummer +49 (0)821 24659-0 an. Oder schreiben Sie uns an info@edicenter.de.

Was ist Order-X?

Order-X ist ein gemeinsamer Standard für elektronische Bestellungen in Deutschland und Frankreich, entwickelt von FeRD und FNFE-MPE. Er soll zukünftig die elektronischen Rechnungsstandards ZUGFeRD und Factur-X ergänzen, um die Digitalisierung von Bestellprozessen zwischen Einkauf und Lieferanten voranzutreiben.

Die Struktur des ORDER-X Standards ist, wie auch bei ZUGFeRD, ein Hybridformat und besteht aus einer lesbaren PDF-Datei und einem XML-Format mit strukturierten Daten, die maschinenlesbar sind.

Der Versand solcher elektronischer Dateien ermöglicht eine schnelle automatisierte Verarbeitung von Bestellungen sowie spart enorm die Kosten und menschliche Ressourcen. Die Lösung sollte branchenübergreifend und international einsetzbar sein.

Weitere Informationen:

ANSI X.12 ist ein branchenübergreifender EDI-Standard mit einer vorwiegenden Verbreitung in den USA und steht für American National Standards Institute Accredited Standards Committee X12.

Die Nachrichtenarten werden im ANSI X.12 als Transaction Sets bezeichnet und teilen sich in sechs Bereiche auf:

  • X12C – Communications & Controls,
  • X12F – Finance,
  • X12I – Transportation,
  • X12J – Technical Assessment,
  • X12M – Supply Chain und
  • X12N – Insurance.

Während im EDIFACT eine sechsstellige Buchstabenreihenfolge zur Benennung der Belegart (message type) verwendet wird z.B. INVOIC, ORDERS etc., werden die ANSI-Nachrichten mit einer dreistelligen Nummer gekennzeichnet.

Überblick über die wichtigsten ANSI X.12 Nachrichtentypen:

  • 832 – Preiskatalog
    Mit dieser Nachricht werden die Produkt- und Preisinformationen zwischen dem Hersteller und dem Kunden elektronisch ausgetauscht. Sie beinhaltet u.a. Herstellerbezeichnung, Adresse und Kontaktdaten, Produktdetails mit Beschreibung, Verpackungseinheiten, Preise, Mindestabnahmemengen etc. Die Funktion der X.12 821 entspricht in etwa der einer EDIFACT PRICAT message.
  • 850 – Bestellung
    Die 850-Nachricht (Bestellung) beinhaltet Informationen zum bestellten Produkt, Rechnungs- und Lieferadresse sowie Anzahl, Preis und GTIN der bestellten Waren. Die Funktion der X.12 850 entspricht in etwa der einer EDIFACT ORDERS message.
  • 860 – Änderung der Bestellung
    Die Nachricht wird zur Aktualisierung oder Änderung der abgegebenen Bestellung verwendet. Sie beinhaltet Infos zum Käufer, Angaben zur vorherigen Bestellung und Angaben darüber, was geändert, hinzugefügt oder entfernt wurde sowie die jeweiligen Lieferdaten. Die Funktion der X.12 860 entspricht in etwa der einer EDIFACT ORDCHG message.
  • 855 – Bestellbestätigung
    Das ist eine Nachricht darüber, ob die jeweilige Bestellung oder Änderung angekommen ist und ob sie angenommen wurde. Die Funktion der X.12 855 entspricht in etwa der einer EDIFACT ORDRSP message.
  • 830 – Lieferabruf / -prognose
    Eine EDI 830-Nachricht liefert Bestandsinformationen und ermöglicht somit eine korrekte Bedarfsprognose, um die bestellte Ware vollständig und rechtzeitig liefern zu können. Die Funktion der X.12 830 entspricht in etwa der einer EDIFACT DELFOR message.
  • 856 – Lieferschein
    Die Nachricht 856, auch ASN (Advanced Shipping Notice) genannt, ist ein Dokument, mit dem der Hersteller seine Kunden über eine anstehende Lieferung informieren kann. Es beinhaltet Informationen über die verschickte Ware mit ihrer Anzahl, Lieferadresse und voraussichtlichem Datum bzw. Transportunternehmen. Die Funktion der X.12 856 entspricht in etwa der einer EDIFACT DESADV message.
  • 810 – Rechnung
    Die EDI-810 Nachricht beinhaltet Rechnungsnummer und -datum, Übersicht der bestellten Ware, Zahlungsinformationen etc. Die Funktion der X.12 810 entspricht in etwa der einer EDIFACT INVOIC message.

Weitere Nachrichten:
• 820 – Zahlungsavis (analog EDIFACT REMADV)
• 812 – Gutschrift (ist in der EDIFACT Teil der INVOIC, wie 810)
• 862 – Just-in-Time-Abruf (analog EDIFACT DELJIT)

Die fortschreitende Digitalisierung aller Bereiche führt vermehrt dazu, dass auch kleine Unternehmen ihre Kommunikationsprozesse effizienter ausrichten müssen, um wettbewerbsfähig auf dem Markt bleiben zu können. Die großen Unternehmen wickeln ihren Dokumentenaustausch mit den Lieferanten seit Jahrzehnten elektronisch ab – von der Bestellung bis hin zur Rechnung. Dank WebEDI ist eine EDI-Anbindung auch für die kleinen und mittelständischen Unternehmen möglich. Denn bei geringem Auftragsvolumen besteht bei vielen kleinen Betrieben die Sorge, dass die Kosten für die Einrichtung und Wartung einer EDI-Lösung unverhältnismäßig zu ihrem Nutzen wäre. Deswegen scheuen sich viele, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Die WebEDI-Lösung ermöglicht jedoch den elektronischen Datenaustausch bereits ohne große Investitionen und IT-Kenntnisse.

Was ist WebEDI?

Der Dokumentenaustausch erfolgt bei WebEDI über eine webbasierte Anwendung, z.B. Portal. Diese EDI-Lösung erfordert keinen Eingriff in das eigene ERP-Programm und ist daher nicht nur schnell einsatzbereit, sondern auch kostengünstiger als die anderen Lösungen. Die Daten werden über das WebEDI-Formular manuell erfasst, dort in das gewünschte EDI-Format konvertiert und an den Partner elektronisch übertragen. In andere Richtung funktioniert genauso. Die Daten werden dann in ein „menschenlesbares“ Format umgewandelt und im Portal zur Verfügung gestellt.

Die wichtigsten Vorteile einer WebEDI-Lösung auf einen Blick:

  • schnelle Anbindung
  • einfache Datenerfassung über eine webbasierte Anwendung
  • kostengünstiger Einsatz
  • übersichtliche Handhabung
  • keine IT-Kenntnisse notwendig

Die WebEDI-Lösung vom EDICENTER

Mit unserer speziellen WebEDI Lösung WebEDIFACT bekommen die Kunden eine schnelle, unkomplizierte und ortsunabhängige EDI-Lösung. Sie haben Interesse? Dann sprechen Sie mit uns!

Weitere WebEDIFACT-Informationen finden Sie hier.

Ausführliche Informationen über den Dokumentenaustausch mit EDI bekommen Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag.

1. EDI und EDIFACT – das ist doch das Gleiche.

Nein, das ist nicht so. EDI oder Electronic Data Interchange steht für einen elektronischen Austausch von Daten wie Rechnungen, Bestellungen, Preiskatalogen etc. zwischen den Geschäftspartnern. Der Austausch erfolgt in einer strukturierten Form gemäß festgelegter Standards und ermöglicht schnelle Datenverarbeitung ohne manuelle Erfassung. EDIFACT ist dagegen ein von den Vereinten Nationen entwickelter EDI-Nachrichtenstandard, der mittlerweile eine Grundlage für einen branchen- und länderübergreifenden Datenaustausch bildet. Weitere gängige Standards sind z.B. VDA, Odette oder TRADACOMS.

2. Die elektronische Datenübermittlung per EDI ist dasselbe wie der elektronische Versand per E-Mail.

Auch wenn Beides elektronisch erfolgt, ist das jedoch nicht das Gleiche. Beim Dokumentenversand per Mail geht es primär um die Nachrichtenübermittlung von A nach B. Mit EDI wird ein Dokument zwar ebenfalls vom Sender zum Empfänger elektronisch verschickt, hier geht es allerdings speziell darum, dass die geschickten Daten beim Empfänger automatisch in seinem System eingelesen und verarbeitet werden können, ganz ohne manuelle Nacherfassung. Dafür werden die Daten vom EDI-Dienstleister des Senders mithilfe eines EDI-Konverters in die benötigte Dokumentenstruktur des Empfängersystems umgewandelt, damit sie dort richtig interpretiert und ohne Fehler verarbeitet werden.

3. EDI kostet viel Geld.

Hier kommt es ganz darauf an, wie man das betrachtet. Zum einen entscheidet man sich für EDI, um die internen Geschäftsprozesse zu optimieren und zu beschleunigen und auch um die Fehlerquoten, die bei einer manuellen Datenerfassung entstehen, zu reduzieren. Und damit spart man auf die Dauer auch massiv Kosten im täglichen Geschäft, sei es z.B. die hohen Portokosten für den Briefversand der Rechnungen oder die zahlreichen Arbeitsstunden der Mitarbeiter, die die Bestelllisten täglich manuell ins System einpflegen müssen.

Zum anderen gibt es heutzutage unterschiedliche Möglichkeiten, wie man EDI-Anbindung angeht. Es muss nicht immer der Einsatz einer internen teuren Software sein. Viele Unternehmen entscheiden sich heutzutage für eine Outsourcing-Lösung bei einem erfahrenen EDI-Dienstleister. Die kostspieligen Systemwartungen und Aktualisierungen fallen in diesem Fall weg und man profitiert dabei auch von der Erfahrung und dem Netzwerk des EDI-Anbieters. Die EDI-Kosten sind dabei in der Regel besser planbar, da oft nur nach Anzahl der Geschäftspartner und Nachrichten abgerechnet wird. Für kleinere Unternehmen mit geringem Datenvolumen lohnt es sich unter Umständen, sich nach einer kostengünstigen WebEDI-Lösung umzuschauen, die bereits ohne großen technischen Aufwand schnell einsatzfähig ist.

4. Die Dokumentenarchivierung mit EDI ist nicht möglich.

Die EDI-Archivierung ist mit unserer Unterstützung problemlos möglich. Unsere Kunden können jederzeit einen passenden Service dazu buchen. Dann wird jedes EDI-Dokument parallel zur Verarbeitung (jeweils vor und nach der Konvertierung, also in zwei Formaten) in einem speziellen Archivordner abgespeichert und dem Kunden zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt.

5. Eine EDI-Anbindung ist nicht kurzfristig möglich und dauert Monate.

Hier kommt es immer darauf an, wie individuell die Anforderungen an eine EDI-Anbindung sind. Beim Einsatz von Standard-Formaten ist eine Anbindung schon kurzfristig möglich. Wenn jedoch zahlreiche individuelle Anforderungen umgesetzt werden müssen, kann es schon etwas länger dauern. Denn um eine wartungsfreie EDI-Anbindung anbieten zu können, muss im Voraus auch eine fehlerfreie und gut getestete Schnittstelle aufgesetzt werden, was natürlich mehr Zeit bei den Vorbereitungen erfordert.

Die Start-ups sind innovativ, fortschrittlich und bringen frischen Wind in ihre Branchen. Aber auch innovative Ideen müssen irgendwann dem Kunden präsentiert und von ihm angenommen werden. Laut Umfrage stehen 68% der befragten Start-ups in 2020 vor großen Herausforderungen – gerade im Bereich Vertrieb und Kundengewinnung (Quelle).

Uns erreichen ebenfalls zahlreiche Anfragen von jungen Unternehmern, die oft vor der Herausforderung stehen, ihre Geschäftsprozesse schnell in die Unternehmensprozesse großer und erfahrener Unternehmen zu integrieren, z.B. ihr ERP-System an das des Geschäftspartners anzubinden, um ihre Dokumente lückenlos austauschen zu können. Denn große Unternehmen wickeln ihren Dokumentenaustausch in der Regel nicht mehr manuell, sondern elektronisch ab, z.B. mittels EDI. So wird die Fehlerquote bei der Dateneingabe im Vergleich zur manuellen Eingabe deutlich reduziert und die zahlreichen Verarbeitungsprozesse beschleunigt. Und wenn man sich als Start-up dem Thema EDI-Anbindung frühzeitig stellt und die eigenen internen Prozesse/Systeme darauf vorbereitet, eröffnen sich schnell neue Absatzmöglichkeiten. Der Ausbau der Geschäftsaktivitäten und die Anbindung neuer Vertriebspartner kann somit schneller voranschreiten.

Mit EDI lassen sich alle Arten von Dokumenten und Stammdaten austauschen – vom Produktkatalog bis zur Rechnung. Die jungen Unternehmen können sich dabei entscheiden, ob sie zu einer eigenen internen EDI-Lösung greifen oder auf das EDI-Outsourcing mit erfahrenen Dienstleistern setzen. Außerdem steht für alle Unternehmen mit geringem Datenvolumen auch eine WebEDI-Lösung zur Verfügung.

Warum EDICENTER?

Wir vom EDICENTER sind seit über 25 Jahren auf dem Markt und betreuen verschiedene Kunden aus der Industrie und dem Handel. Auch die Anbindung von Plattformen wie Amazon, Zalando etc. ist mit uns problemlos möglich. Unsere Preise sind transparent und berechnen sich je Anzahl der angebundenen Geschäftspartner sowie Nachrichtentypen. Wir unterstützen alle gängigen Übertragungsprotokolle wie X.400, AS2, OFTP2 etc. und kennen uns mit allen EDI-Standards aus. Ihre Daten sind bei uns sicher – wir setzen auf leistungsstarke Server im Rechenzentrum in Augsburg.

Wie schnell können wir starten?

Gemeinsam mit Ihnen definieren wir, welche Partner oder Lieferanten angebunden werden sollen. Anschließend erstellen wir die Testumgebung und die passenden Mappings und nach einer erfolgreichen Testphase launchen wir die gewählte EDI-Lösung. Wenn man dabei die Standard-Formate benutzt, ist man schon nach wenigen Wochen startklar. Bei spezifischen Anforderungen kann es etwas länger dauern, da wir immer auf eine gut ausgetestete und zuverlässige Schnittstelle achten, die dann im Regelbetrieb wartungsfrei laufen soll.

Wurden Sie von Ihrem Geschäftspartner auf das Thema EDI angesprochen?

Unsere Mitarbeiter beantworten Ihnen gerne all Ihre Fragen unter der Telefonummer 0821 24659-0 oder per E-Mail: info@edicenter.de.

Vorteile der Auslagerung von EDI-Prozessen an einen EDI-Dienstleister

Bei der Wahl der EDI-Lösung entscheiden sich die Unternehmen in der Regel zwischen einem hauseigenen EDI-Konverter und der Auslagerung von EDI-Prozessen an einen externen EDI-Dienstleister. In einem unserer Blog-Beiträge haben wir bereits über die verschiedenen EDI-Lösungen berichtet (mehr dazu hier). Heute möchten wir die häufigsten Fragen zum EDI-Service, z.B. vom EDICENTER, beantworten.

Im Vergleich zur lokalen Lösung fallen beim Einsatz von externen Dienstleistern keine hohen Anschaffungskosten für eine EDI-Software und dementsprechend auch nicht zu unterschätzende Wartungskosten an. Das EDICENTER, als EDI-Dienstleister, bietet Ihnen mit seinem eigenen EDI Clearing Center eine weltweit funktionierende EDI-Outsourcing Lösung. Es übernimmt die vollständige Datenkonvertierung und Übertragung, verfügt über ein breites EDI-Datennetz (auch weltweit) und ermöglicht eine schnelle EDI-Anbindung an den gewünschten Geschäftspartner. Durch seine langjährige Expertise sind auch die Migrationen, sowohl was ERP-Systeme als auch was EDI-Anbieter angeht, schnell und sicher umsetzbar. Sie liefern uns lediglich Ihre Daten und wir kümmern uns um die Kommunikation mit Ihrem Geschäftspartner.

Was kostet eine EDI-Anbindung?

Bei der Preisgestaltung berücksichtigen wir die Anzahl der angebundenen Geschäftspartner sowie Nachrichtentypen. Auch die einmaligen Einrichtungskosten werden je nach Ihren Anforderungen berechnet und transparent in Ihr individuelles Angebot aufgenommen.

Wie schnell können wir mit EDI starten?

Wenn Sie unsere Standard-Formate benutzen, sind Sie in der Regel innerhalb weniger Wochen EDI-fähig. Bei Sonderwüschen kann es natürlich etwas länger dauern. Sie wollen ja eine gut ausgetestete und zuverlässige Schnittstelle, die über Jahre vollautomatisch und wartungsfrei läuft.

Welche Branchen sind bei Ihnen vertreten?

Wir sind seit über 22 Jahren Partner für Industrie und Handel und haben in unserem Portfolio zahlreiche Kunden aus Automotive, Retail, Fashion, Banking und anderen Branchen. Auf folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über unsere EDI-Partner und unsere Kunden.

Wir sind ein junges Startup-Unternehmen. Können Sie uns eine EDI-Lösung anbieten?

Ja, wir haben bereits zahlreiche Startups in unserem Kundenstamm. Durch unser breites Netzwerk an bestehenden EDI-Partnern können wir gerade ihnen eine schnelle und kostengünstige EDI-Anbindung anbieten.

 

Sprechen Sie einfach mit uns!

Sie erreichen uns telefonisch unter der Telefonnummer 0821 24659-0, per E-Mail an info@edicenter.de oder Kontaktformular.

Auf ihrem langen Weg vom Produzenten zum Konsumenten durchläuft die Ware viele Zwischenstationen. Vielleicht wird deswegen im Handel seit vielen Jahren auf den digitalen Belegaustausch gesetzt. Denn (fast) jedes Dokument kann hier über EDI automatisch übermittelt und schnell erfasst werden (z.B. Preiskatalog, Inventurlisten, Bestellung, Versandbestätigung, Rechnung etc.). Der elektronische Dokumentenaustausch reduziert dabei deutlich die Fehlerquoten bei der Datenerfassung, spart Zeit und Kosten und beschleunigt interne Prozesse.

Doch gerade die kleinen Unternehmen scheuen sich oft vor der Umstellung vom papierbasierten zum digitalen Datenaustausch. Es herrscht oft die Vorstellung, dass dies mit sehr hohen Kosten, z.B. für die Beschaffung spezieller Software, verbunden sei. Dabei ist der Umstieg manchmal einfacher als gedacht. Man braucht nur ein wenig Mut und einen guten EDI-Dienstleister.

Die großen Handelsketten, wie EDEKA, Metro, REWE etc. oder digitale Marktplätze, wie Amazon, sind definitiv seit vielen Jahren die EDI-Vorreiter. Denn die Masse an auszutauschenden Informationen und Dokumenten wäre ohne elektronischen Austausch nicht mehr zu bewältigen. Daher eröffnen sich für kleine Händler und Produzenten zahlreiche neue Absatzmöglichkeiten, wenn sie offen mit dem Thema umgehen und sich frühzeitig auf EDI in ihren internen Prozessen einstellen

Der gängige EDI-Standard im Handel und seine Nachrichtentypen

Der meistgenutzte Standard für den elektronischen Dokumentenaustausch im Handel ist EDIFACT mit dem branchenspezifischen EANCOM Standard. Gängige EDI-Nachrichtentypen sind:

EDICENTER – Ihr Partner, wenn es um EDI im Handel geht

EDICENTER – mit mehr als 25 Jahren Erfahrung und seinem breiten Netzwerk an EDI-Partnern – ermöglicht seinen Kunden eine schnelle EDI-Anbindung an Geschäftspartner jeglicher Branche und überzeugt mit seinen transparenten Preisen.

Wir finden die individuelle Lösung für Ihr Unternehmen! Rufen Sie uns unter der Telefonnummer 0821 24659-0 an. Oder schreiben Sie uns.

Das aufregende Jahr 2020 ist nun zu Ende, das neue ist nicht weniger spannend. Die Digitalisierung ist in aller Munde und mittlerweile ist kaum mehr ein Bereich davon nicht betroffen. Eine schnelle Umstellung von offline auf online verlangt viele Ressourcen. Daher ist die Automatisierung von Prozessen in einem Unternehmen, z.B. in der täglichen Warenbeschaffung, Buchhaltung etc., unabdingbar und spart nicht nur die kostbare Arbeitszeit, sondern auch viele Kosten.

Informationsfluss in der Beschaffung, unterstützt durch EDI

Die Beschaffung im Handel wäre mit dem hohen täglichen Bestellvolumen ohne automatisierten Datenaustausch heutzutage nicht mehr vorstellbar. Die manuelle Erfassung ist an dieser Stelle zu fehleranfällig und kostenintensiv. Deswegen ist der elektronische Datenaustausch (EDI) in den Beschaffungsprozessen schon seit langer Zeit zum Standard geworden.

Der Lieferant kann mithilfe von EDI seine Produktinformationen wie Artikelstammdaten, Preise etc. an das System seiner Kunden übermitteln (z.B. in Form eines Preiskataloges – PRICAT), die dort dann standardisiert zu Stammdaten übernommen werden. Die Produktinformationen werden dabei kodiert übertragen und mit einer eindeutigen Kennung wie z.B. der GTIN gekennzeichnet. Der Kunde gibt auf der Grundlage dieser Daten über sein ERP-System eine Bestellung beim Lieferanten ab (ORDERS). Seine Firmendaten wie Adresse, Lieferanschrift etc. sind ebenfalls kodiert und mit einer GLN-Nummer fest zuordenbar. Mit einer Bestellbestätigung (ORDRSP) bestätigt anschließend der Lieferant dem Kunden den Eingang seiner Bestellung und mit einem Lieferavis (DESADV) später den Warenversand. Die entsprechende Rechnung muss ebenfalls nicht manuell verschickt und erfasst werden, sondern wird mit Hilfe einer INVOIC übermittelt und automatisch bearbeitet. So erfolgt der Informationsfluss zwischen zwei Geschäftspartnern völlig automatisiert und ohne zeitaufwändige manuelle Erfassung.

Warum brauchen Sie einen EDI-Dienstleister?

Wenn schon mein System die Dokumente selbst erzeugen kann, warum kann ich diese nicht einfach selbst an meinen Partner schicken?.. Auf dem Markt gibt es zahlreiche ERP-Systeme. Sie können zwar Ihre Dokumente wie Rechnungen, Bestellbestätigungen usw. selbst über Ihr System erzeugen, um diese aber automatisiert im System Ihres Handelspartners zu verarbeiten, benötigt man einen Konverter. Denn fast jedes System arbeitet mit eigenständigen Dokumentenformaten , die nicht einfach mit jedem anderen System ausgetauscht werden können. Ein EDI-Konverter bereitet also Ihr erzeugtes Inhouse-Format partnerspezifisch auf und schickt es dann weiter. Mehr über EDI-Konverter erfahren Sie hier.

Sie haben Interesse, Ihre Geschäftspartner an Ihr ERP-System anzubinden? Dann sprechen Sie mit uns! Wir bieten die individuelle Lösung auch für Ihr Unternehmen an.