Aufgrund der hervorragenden Auftragslage erweitern wir unseren Personalbestand erneut. Zum 1. April beginnt ein weiterer Entwickler in Vollzeit-Festanstellung. Er wird ausschließlich Kunden-Schnittstellen und Mappings programmieren. Damit können wir künftig unsere Lieferzeiten für EDI-Anbindungen nochmals massiv verkürzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, so ist es: Diese Nachricht dient ausschließlich dazu, Google zufriedenzustellen. Eigentlich gibt es gar nichts zu berichten. Aber die Google-Roboter mögen es gar nicht, wenn sich nichts bewegt. Also tun wir ihnen diesen Gefallen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Inzwischen bildet der UNIDOC™-Standard bereits zwölf verschiedene Belegarten ab, und zwar – im Gegensatz zu anderen Modellen – alle in einer einheitlichen Struktur! Nähere Informationen finden Sie hier: Der UNIDOC™-Standard / UNIDOC bei Wikipedia.

Die zugehörige xsd-Datei (das „Schema“) ist hier abrufbar: UNIDOC™ Version 1.1.0

 

 

 

 

 

 

 

Kaum zu glauben: Aldous Huxleys legendärer Roman „Brave New World“ erschien bereits 1932!

(Deutsch „Schöne neue Welt“, da es sich hier um ein Shakespeare-Zitat handelt und im 17. Jahrhundert „brave“ noch „schön“ bedeutete).

In dieser Zukunftsvision sind irgendwie alle zufrieden, aber echtes Glück mag nicht aufkommen. Die Fortpflanzung funktioniert ausschließlich industriell, außerhalb des menschlichen Körpers, und zwar in einer Fabrik. Bereits während der Produktion werden die Embryonen bzw. Föten psychisch und physisch manipuliert und auf ihre jeweilige spätere Rolle im Leben vorbereitet. Ebenso werden die Menschen gleich nach der Geburt systematisch konditioniert. So entstehen 15 gesellschaftliche Kasten, die systematisch benannt sind, von „Alpha-Plus“ bis zu „Epsilon-Minus“ (α+ / α / α- / β+ / β / β- / γ+ / γ / γ- / δ+ / δ / δ- / ε+ / ε / ε-).

Die Erwachsenen wissen, dass auch sie einst auf diese Weise in ihre Rolle „hineingezüchtet“ wurden, aber es stört sie nicht. Sie sind mit ihrer Rolle zufrieden. Genau auf diese wurden sie ja einst konditioniert. Alle wollen genau das das, was die Gesellschaft von ihnen fordert.

Gefühle sind gesellschaftlich tabuisiert, gelten als unanständig. Es gibt nur noch die Arbeit, also die jedem Mitglied von der Gesellschaft bzw. einer Weltregierung zugeteilte Rolle, und das oberflächliche Vergnügen, auch in sexueller Hinsicht. Ebenso ist Erinnern an früher verpönt. Es verwirre die Menschen nur, mache sie sentimental. Um unangemessene Gefühlsausbrüche zu verhindern, haben alle immer „Soma“-Tabletten in der Tasche, eine Art Droge der Ausgeglichenheit. Sie nehmen es gerne.

Auffällig ist, dass die Kommunikationstechnik in jener Welt (aus heutiger Sicht, also nach 85 Jahren) völlig unterentwickelt ist. Die Menschen telefonieren! Und sie bewegen sich mit Hubschraubern fort, die auf Häusern landen. Das mag uns heute fast banal erscheinen, aber 1937 war auch dies eine Vision. Ein Internet, auch im entferntesten Sinne, oder irgendeine Art von Bildkommunikation, konnte Huxley nicht sehen. Diese Ideen kamen erst mit den Science-Fiction-Romanen und -Filmen der Nachkriegszeit auf. Zu seiner Zeit war das Fließband der Inbegriff der technischen Revolution. Daher erinnert die Menschenfabrik auch an eine Autofabrik. Der Gott in Huxley Roman heißt übrigens Ford (-> Fordismus).

Die „Schöne neue Welt“ ist auf ihre Art hochaktuell. Die heutigen Entwicklungen in der Reproduktionsmedizin, die frühestmögliche Diagnostik und entsprechende Diskussionen über Selektion, Optimierung und – später – Selbstoptimierung erinnern frappierend an Huxleys Dystopie. Unbedingt lesen!

„Jeder Siebte gibt an, sich gesünder zu ernähren, seitdem die Mahlzeiten im Netz geteilt werden.“ Das behauptet zumindest die Techniker-Krankenkasse in einer aktuellen Mitteilung.

Noch besser geht es allerdings mit dem EDICENTER-Gesundheitsprogramm von Irina Hacker.

 

Ein Ukrainer hatte sich die Domain „kaufland.site“, ein Iraner den Namen „kaufland.ir“ gesichert, beide offenbar mit der Absicht, sie gewinnbringend zu verkaufen. In beiden Fällen kam Kaufland erstaunlich schnell zum Erfolg. Das überrascht auf den ersten Blick vor allem im Falle des Iran, da Kaufland dort gar keine Marke registriert hat. Der Grund des Erfolgs liegt hier an einer internationalen Vereinbarung namens Uniform Domain-Name Dispute-Resolution Policy (UDRP), der sich auch der Iran angeschlossen hat. Wenn folgende drei Punkte nachgewiesen werden, muss demnach der bisherige Inhaber die Domain abgeben:

  • Der Domainname ist identisch mit oder zum Verwechseln ähnlich einer Marke des Klägers.
  • Der Registrant (der Beklagte) hat keine Rechte und kein legitimes Interesse am Domainnamen.
  • Der Registrant hat den Domainnamen in böser Absicht registriert und genutzt. (Quelle: Wikipedia am 22.02.2017)

Und dieser Nachweis gelang Kaufland nun innerhalb weniger Wochen.

 

 

 

 

Nun ist es so weit: 2017 scheint tatsächlich das letzte ISDN-Jahr zu sein. Die Deutsche Telekom will diese Technik im nächsten Jahr, nach mehrfacher Verschiebung, wohl ernsthaft abschalten. Viele User, insbesondere aus der Automotive-Branche, haben noch alte (und extrem zuverlässige!) OFTP-Systeme mit dem so genannten X.31-Protokoll im Einsatz, aber immer mehr Unternehmen stellen bereist jetzt auf das IP-basierte OFTP2 um.

Warten Sie nicht zu lange! Am Ende wird es viele Nachzügler treffen, und dann wird es eng mit Terminen.

 

 

 

 

 

 

 

Heute hat das EDICENTER eine Kampagne für den tschechien und den slowakischen Markt gestartet.

Kontaktieren Sie uns, wir sprechen Tschechisch! Fragen Sie nach Michael.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor einigen Tagen wurde unsere Website angegriffen. Unter anderem wurde auch Schadcode installiert. Das betraf natürlich nicht unser EDI-Rechenzentrum. An dieses kam bisher kein Angreifer ran, dank unseres Sicherheitskonzeptes. Die EDI-Server stehen in unserem Hause, unter unserer direkten Kontrolle.

Inzwischen wurde auch die Website bereinigt, und Sie können sie wieder aufrufen, ohne durch automatische Weiterleitungen an dubiose Seiten belästigt zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

Es ist wirklich erstaunlich, aber bei der Frage „Was ist EDI?“ gibt es mindestens so wenig Klarheit wie im vorigen Jahrtausend. Schlagzeilen wie „XML statt EDI“ zeugen von einer großen Begriffsverwirrung, ja von Unwissenheit der Fachjournalisten. Nun ist Oberflächlichkeit im Journalismus wohl eine Modeerscheinung, betrifft also keineswegs nur die „Computer-Branche“, aber diese eben auch.

Wirklich befremdlich wird es aber, wenn Master-Studentinnen und -Studenten zum Thema recherchieren (z.B. die Angebote der EDI-Anbieter in einer Studie vergleichen wollen) und gar keine klare Vorstellung vom Gegenstand haben, den sie untersuchen. Da wird dann gefragt, ob etwa „Webservices“ nicht viel sinnvoller oder „zeitgemäßer“ seien als „EDI“. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, was einer wissenschaftlichen Studie nicht immer gut tut.

Wenn die Fachleute alles durcheinander werfen, wie sollen das dann die Anwender, die Verantwortlichen in den Nicht-IT-Unternehmen, z.B. bei den Herstellern von Lebensmitteln, durchschauen? Und dabei wäre es ja ganz einfach:

1. Sobald strukturierte Daten ausgetauscht werden, mit dem Ziel, dass sie der Empfänger automatisch weiterverarbeiten kann, ist das EDI („Maschine zu Maschine“).

2. Ein elektronisches Dokument, das für Menschen gemacht ist, z.B. eine PDF-Rechnung, ist kein EDI, auch wenn es elektronisch übermittelt wird („Mensch zu Maschine“; denn der Empfänger muss die Daten manuell in sein System eingeben).

Es ist also dem Begriff EDI ganz egal, ob die auszutauschenden Dateien einer bestimmten Norm entsprechen oder ob die Struktur einfach nur zwischen Sender und Empfänger bei einem Bierchen vereinbart wurde. Es ist auch ganz egal, auf welche Weise die Datei zum Empfänger kommt, per AS2, per Email oder als Datenstick per Brieftaube (Auch Webservices sind natürlich möglich. Aber durch die gehäufte Verwendung solcher Modebegriffe lässt sich der eigene IQ leider auch nicht steigern.)

Bis in die 90-er Jahre hinein gab es in vielen Unternehmen noch folgendes so genannte „Datenträgeraustauschverfahren“: Das Buchhaltungsprogramm erzeugte eine so genannte DTAUS-Datei. Diese wurde auf ein Magnetband (!) übertragen, welches per PKW zur Bank gefahren werden musste. Die Bank las das Band in ihr Computersystem ein und führte anschließend die gespeicherten Zahlungsaufträge auf Knopfdruck aus.

Natürlich war das EDI!

Eingeführt 1976, vor mehr als 40 Jahren!