Heise online berichtet uns heute von einem „Self solving Rubik’s cube“. Das ist schon eine tolle Sache, wenn man keine Menschen mehr braucht, insbesondere für so lebensnotwendige Ding, wie das Sortieren der Farben auf einem Spielzeug. Aber halt: wozu wurde das Ding einst erfunden? Sollte es uns nicht unterhalten und richtig Spaß machen, das Rätsel zu lösen?

https://www.heise.de/make/meldung/Self-solving-Rubik-s-cube-Dieser-Zauberwuerfel-loest-sich-selbst-4173531.html

Ich schlage vor, künftig auch das Quiz Trivial Pursiut mit einer Lösungsmaschine zu spielen: Man liest dem Mitspieler, der an der Reihe ist, die Frage vor. Dieser antwortet aber nicht selber, sondern an seiner Stelle ein Computer (Alexa?). Da dieser alle Fragen und Antworten der Edition kennt, ist die Antwort immer korrekt und der Spieler bekommt immer volle Punktzahl. Darüber freut er sich riesig. Hat er diese Spielvariante dann ein paar Monate praktiziert, geht es sowieso nicht mehr ohne Maschine, weil in seinem Kopf gar kein eigenes Wissen mehr vorhanden sein wird. Man darf gespannt sein, wann das Quiz langweilig wird.